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Der Gehaltsbooster – Gehaltsverhandlung mit Burak Kalman, Teil 2

Der Gehaltsbooster – Gehaltsverhandlung mit Burak Kalman, Teil 2

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**SPECIAL: Downloade Deinen gratis Ratgeber für Gehaltsverhandlungen: „Die 5 größten Ausreden Vorgesetzter zu Gehaltsforderungen. Und wie Sie diese erfolgreich abwehren!“

Du hast den ersten Teil des Interviews verpasst? Höre Dir die Episode 69: Der Gehaltsbooster – Interview mit Burak Kalman, Teil 1 an! Hier erfährst Du, warum Gehaltsverhandlungen so wichtig sind und welche Schritte Du erledigen musst, bevor Du in die Gehaltsverhandlung mit Deinem Vorgesetzten gehst.

 

Gehaltsverhandlung: So geht’s

Für Deine Gehaltsverhandlung musst Du unbedingt einen Termin ausmachen, denn ein so wichtiges Thema besprichst Du besser nicht zwischen Tür und Angel. Du kannst Deinen Chef zum Beispiel mit folgendem Satz um einen Termin bitten: „Lieber Chef, ich würde gerne einmal mit Ihnen über mein Entwicklungspotential sprechen.“ Dann weiß Dein Chef schon worum es geht. Vermeide es besser, direkt auszusprechen, dass Du über Dein Gehalt sprechen möchtest.

Beachte, dass Du bei Deiner Gehaltsvorstellung eine Summe nennst, die nicht zu niedrig oder zu hoch angesetzt ist. Wenn Dein Vorgesetzter diese Summe ablehnt, kannst Du ihm entgegenkommmen und sagen, dass Du Dich mit Summe XY zufrieden gibst oder Du kannst anbieten, einen Stufenplan zu machen. Warte nicht auf einen Gehaltsvorschlag deines Chefs, denn dieser wäre niedrig angesetzt und Du kannst Deine eigene Gehaltsvorstellung schlechter durchsetzen. Bleibe bei der Gehaltsverhandlung aber unbedingt im Gehaltsrahmen Deiner Branche.

Wie viel mehr Gehalt kannst Du verlangen?

Die Summe, die du bei der Gehaltsverhandlung nennst, ist abhängig von Deiner Situation. Hast Du herausgefunden, dass Du komplett unterbezahlt bist? Hast Du Angebote von anderen Unternehmen? Das können Punkte sein, welche Deine Gehaltsvorstellung beeinflussen. Bei einem Jobwechsel ist grundsätzlich mehr drin als wenn Du im gleichen Unternehmen bleibst. Bei einem Jobwechsel sollten um die 10 % mehr Gehalt möglich sein. Burak hat für seine Kunden teilweise sogar schon 50 % mehr Gehalt durchgesetzt. Aber in jedem Fall sind 20 % mehr Gehalt realistisch und 10 % mindestens möglich! Die Erfolge mit 50 % mehr Gehalt könnten bei Burak daher rühren, dass seine Kunden meistens unterbezahlt sind und somit mehr Geld herausschlagen können.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei Deiner Gehaltsverhandlung ist Deine Professionalität. In Deiner Branche hast Du einen Ruf zu verlieren und mit unprofessionellem Verhalten machst Du diesen kaputt. Deshalb vergiss nie: „Man sieht sich immer zweimal im Leben!“ Wenn Du ein Unternehmen verlässt und Dich anständig verabschiedest, könntest Du nach einem unglücklichen Jobwechsel wieder an Deinen alten Arbeitsplatz zurückkehren.

Beispiele für klassische Einwände: So reagierst Du richtig!

Einwand 1:

Chef: „Ich kann das gar nicht entscheiden. Das muss der Geschäftsführer entscheiden.“
Reaktion: „Okay, das verstehe ich. Grundsätzlich finde ich es gut, dass Du meine Leistungen bestätigt hast. Du kannst das nicht selbst entscheiden, das kann ich nachvollziehen, da Du entsprechend der Hierarchie reagieren musst. Was hältst Du davon, wenn ich Dich dabei unterstütze und wir gemeinsam zu Deinem Vorgesetzen gehen?“ Bei dieser Argumentation hat Dein Vorgesetzter nun zwei Möglichkeiten: entweder er will alleine zum Vorgesetzten, oder er nimmt Dich mit. Die zweite Option ist eher unwahrscheinlich.

Einwand 2:

Chef: „Leider ist das Budget für dieses Jahr ausgeschöpft.“
Reaktion: „Ja, das kann ich nachvollziehen. In den letzten Jahren ging es uns wirklich nicht gut. Aber ich kann sehen, dass es uns jetzt besser geht. Außerdem habe ich den Kunden XY akquiriert. Mit meinen Leistungen habe ich also dazu beigetragen, dass es dem Unternehmen besser geht. Deshalb halte ich eine Gehaltserhöhung für gerechtfertigt.“ Mache hier Deinem Vorgesetzten auch klar, dass wenn Du das Unternehmen verlässt, massive Kosten und Aufwände für das Unternehmen entstehen, um Dich zu ersetzen. Denn es muss ein neuer Angestellter gefunden werden, dieser muss eingearbeitet werden und eventuell wird Dein Nachfolger nicht gut genug sein. Diese Risiken kannst Du Deinem Vorgesetzten mit folgendem Satz vor Augen halten: „Ja uns geht es gerade nicht so gut, aber gerade in diesen Zeiten ist es doch wichtig gute Mitarbeiter zu halten und zu motivieren.“

Wenn Dein Chef sehr darauf beharrt, dass gar nichts drin ist in diesem Jahr, gibt es zwei Möglichkeiten. Wichtig hierbei ist vor allen Dingen, dass Du ruhig bleibst und Dir Gedanken machst, wie Du weiter vorgehen möchtest:

  1. „Herr Funk, ich verstehe Sie, auch wenn ich nicht ganz damit einverstanden bin. Ich möchte das Gespräch gar nicht unnötig in die Länge ziehen. Aber ich möchte, dass Sie wissen, dass ich mit dem Ausgang des Gespräches unzufrieden bin. Vielleicht denken wir beide darüber nach und treffen uns zu einem anderen Zeitpunkt ein weiteres Mal?“
  2. Oder: „Okay Herr Funk, das kann ich nachvollziehen. Aber ganz zufrieden bin ich nicht. Ich möchte, dass wir uns in einem halben Jahr erneut treffen und darüber sprechen. Heute möchte ich mit Ihnen festhalten, was ich im kommenden halben Jahr dafür tun muss, um das genannte Wunschgehalt zu bekommen.“

Denn mit dieser Argumentation schaffst Du ein Commitment![/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

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Show Notes

  • Gehaltsverhandlung: Das Gespräch [0:58]
  • Nenne die Summe [5:30]
  • Wie viel ist drin? [6:37]
  • Counter Offer [9:30]
  • Einwände [14:10]
  • Hole Dir den gratis Ratgeber! [23:10]

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