Recruiting Volltreffer! So wird die Zusammenarbeit mit deinem Headhunter ein Erfolg
[vc_row margin_top=“0″ margin_bottom=“5″][vc_column][vc_single_image image=“44172″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_column_text]Der Mensch ist die wichtigste Ressource in jedem Unternehmen. Hast du nicht die richtigen Mitarbeiter, ist dein Unternehmen weder in der Lage, gut zu performen noch zu wachsen. Unter diesem Gesichtspunkt bekommt Recruiting einen ganz neuen Stellenwert.
Trotz dieser Tragweite liegt die Kernkompetenz in deinem Unternehmen in einem ganz anderen Bereich. Deswegen kommt dein Recruiting schnell mal zu kurz. Bei Personalberatungen (Synonym: Headhunter) ist die Kernkompetenz, für deine Positionen die richtigen Mitarbeiter zu finden. Warum also nicht outsourcen? Für den Erfolg des Rekrutierungsprozesses ist aber nicht nur der Headhunter allein zuständig. Er ist auf deine aktive Zuarbeit angewiesen. Headhunter: Was ist das? Lies unseren Grundlagen-Artikel für mehr Informationen.
Damit du nicht auf Wunder warten musst, sondern deinen Erfolg regelrecht planen kannst, empfehlen wir dir, auf die folgenden Punkte bei der Zusammenarbeit mit deinem Headhunter zu achten.
Der Recruiting Prozess: Realistische Planung
Der Beginn einer jeden guten Zusammenarbeit mit einem Dienstleister liegt darin, sich grundlegende Gedanken über Erwartungen zu machen. Erwartung heißt in diesem Fall nicht: “Ich will den besten Vertriebsleiter in zwei Wochen.” Denn Mr. oder Mrs. Perfect gibt es meistens nicht. Und selbst wenn es sie gäbe, würden sie dann automatisch zu dir passen? Der Amerikaner Joe Girard wurde vom Guiness-Buch der Rekorde zum besten Autoverkäufer der Welt ausgezeichnet. Er verkaufte jahrelang mehr Autos pro Tag, als seine Kollegen pro Woche. Eine seiner Verkaufstechniken war, emotionale Grußkarten an seine Kunden zu schicken. Solche “I love you”- Karten versendete er mehr als tausend Mal pro Monat. Angenommen dein Headhunter hätte Zugang zu diesem perfekten Verkäufer: Passt seine Verkaufsstrategie zu deinem Gewerbe?
“Es geht nicht darum, den besten Mitarbeiter zu finden, sondern den richtigen.”
– Christopher Funk
Grundsätzlich ist es wichtig, dass du dich mit deiner Personalberatung (Synonym für Headhunter) gemeinsam auf die Recruiting Reise begibst. Und für eine gute Reise ist eine realistische Planung notwendig. Natürlich hätte jede Firma gern einen Vertriebler, der besonders wenig verdient und großen Umsatz bringt. Realistisch ist das jedoch nicht.
Konzentriere dich deshalb auf deine Erwartungen hinsichtlich des gesamten Recruiting Prozesses: Das schließt das gesamte Timing, die verschiedenen Milestones, alle Arbeitspakete und die Frage ein: Welche Mitarbeiter braucht dein Unternehmen? Besprich in Zusammenarbeit konkret, was wann gemacht wird.
Die besten Mitarbeiter finden
Wenn der Headhunter auf die Jagd geht, arbeitet er mit seinen besten Jagdutensilien und Jagdmethoden. Er hat Adleraugen, einen starken Willen und eine ruhige Hand. Außerdem kennt er durch seine Erfahrung die besten Jagdterritorien. Welche Gebiete er konkret bejagen soll, kann er in guter Zusammenarbeit mit dir am besten eingrenzen.
Gemeinsam mit ihm sondierst du den Markt. Du selbst kannst dabei deine eigenen Erfahrungen über deine direkten Wettbewerber einbringen. Das ist oft Wissen, zu dem Headhunter nur begrenzt Zugang haben. Coca Cola beispielsweise kann viel genauere Einblicke in die Fähigkeiten des Vertriebspersonals bei Pepsi und Red Bull haben, als jede Personalberatung.
Die Mitarbeiter bei der direkten Konkurrenz weisen in der Regel sehr ähnliche Kundenprofile, ähnliche Produkte und daher ähnliche Vertriebsprozesse auf. Jedoch ist für Verkäufer die Herausforderung, beim direkten Wettbewerber zu starten, nicht so attraktiv wie eine neue Branche kennenzulernen. Dieses Potenzial nutzt der Headhunter. Er kennt beispielsweise den Kiez von Coca Cola und weiß, dass bestimmte Tabakverkäufer und Shampoohersteller den gleichen Kundenstamm haben. Auch die Vertriebsprozesse sind vergleichbar. Das Vertriebspersonal in diesen Branchen kommt also für die Neubesetzung einer Vertriebsposition bei Coca Cola in Frage.
Auf diese Weise orientiert sich der Headhunter immer weiter weg von den Überschneidungen zur direkten Konkurrenz und sucht nach weiteren Branchen, die möglicherweise nur die gleichen Vertriebsprozesse aufweisen.
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Mitarbeiter gesucht: Jagdmethoden festlegen
Die Jagdmethoden können sich je nach gesuchtem Kandidat stark voneinander unterscheiden. Es gibt immer die Möglichkeit, eine klassische Stellenanzeige auf diversen Portalen zu schalten. Das ist jedoch eine Methode, die auch Firmen selbst anwenden können. Dafür braucht es keinen Headhunter. Viel interessanter ist die große Datenbank der Headhunter. Hier tummeln sich tausende geeignete Kandidaten, die sich über Jahre hinweg registriert haben oder durch vergangene Projekte im Pool verbleiben.
Neben diesen Möglichkeiten setzen Hunter stark auf Direktansprache. Sie arbeiten den vorher sondierten Markt ab und sprechen, um eine Position zu besetzen, rund 150 interessante Leute an, die gerade beschäftigt sind. Um die Direktansprache erfolgreicher zu gestalten, kann deine Firma eine Zielfirmenliste inklusive der Ansprechpartner bereitstellen. Diese Liste kann ein Ausgangspunkt für die Personalberatung sein, um weitere relevante Firmen zu lokalisieren. Möglich ist auch, dass sich der Headhunter auf deinen Wunsch hin nur an dieser Liste orientiert.
Mehr über die genaue Arbeit der Headhunter erfährst du in der Podcast-Folge von Christopher Funk: Headhunter-Insights: So arbeitet ein Personalberater.
Timing ist alles
Plötzliche Krankheiten, unerwartete Kündigungen oder sonstige überraschende Ereignisse bringen schnell personellen Notstand in Firmen. Insbesondere, wenn wichtige Positionen in deiner Firma wegfallen und du dringend Ersatz benötigst, ist eine Personalberatung eine gute Wahl. Der Headhunter garantiert dir, den richtigen Mitarbeiter zu finden und versucht, sich deiner Dringlichkeit optimal anzupassen.
Damit dir für deine wichtige Stelle ein passender Bewerber vorgestellt werden kann, benötigt eine Personalberatung durchschnittlich sechs Wochen. In dieser Zeit findet der Headhunter für dich ca. drei potenzielle Mitarbeiter.
Dein Einwand könnte lauten: “Warum dauert das so lange? Headhunter tun den ganzen Tag nichts anderes, als Mitarbeiter zu finden.”
In den sechs Wochen steckt nicht nur die Zeit für die Suche, sondern vor allem Zeit für die Kandidaten selbst. Kein Bewerber möchte sich drängen lassen, gerade wenn es um heikle Jobwechsel geht. Jedem sollten mindestens sieben Tage Bedenkzeit zugesprochen werden.
Der Headhunter ist nicht nur professioneller Jäger, sondern auch Projektmanager. Seine Handwerk besteht unter anderem darin, die unterschiedlichen angesprochenen Kandidaten so gut zu timen, dass sie deinem Unternehmen gleichzeitig präsentiert werden können.
Einstellungsbereitschaft
Den Recruiting Prozess outzusourcen hat viele Vorteile: Unternehmen machen ihren Erfolg planbar, sparen Zeit, Geld und finden den besten Mitarbeiter innerhalb weniger Wochen. Ein großer Nachteil ist vor allem das Risiko, die eigene Zuarbeit bei der Personalsuche außer Acht zu lassen. Wenn dein Headhunter Interview-Termine mit interessanten Bewerbern vereinbart hat, ist es wichtig, dass deine Firma einstellungsbereit ist.
Es passiert immer wieder, dass das zweite Interview stattfindet und der eigentliche Entscheider des Unternehmens fehlt oder keine Zeit hat. – Nichts ist ungünstiger! Das macht auf den Kandidaten einen schlechten Eindruck und verzögert den Recruiting Prozess. Es kommt auch vor, dass andere Formalia vonseiten der Firma nicht vorbereitet sind: Sei es die fehlende Zustimmung des Betriebsrates, die rechtzeitige Anfertigung eines Arbeitsvertrages oder die Einhaltung der versprochenen Privilegien (Firmenwagen, Home Office, usw.).
Einstellungsbereit zu sein bedeutet auch, sich bis zu einem bestimmten Tag final für einen Bewerber entschlossen zu haben. Einige Unternehmen neigen dazu, sich bei der großen Auswahl an geeigneten neuen Mitarbeitern nicht festlegen zu können und die Einstellung zu verzögern, um auf noch bessere Kandidaten zu warten. In diesem Fall hilft es, zusammen mit dem Headhunter eine finale Deadline für das Recruiting zu setzen.
Der erste Eindruck zählt
Digitalisierung und soziale Netzwerke haben eine Veränderung im Vertrauensverhältnis geschaffen. Menschen vertrauen nicht mehr so stark auf die Leitsätze von Firmen oder auf die Inhalte von aufwendig produzierten Imagevideos. Viel ausschlaggebender ist, was andere Menschen über das Unternehmen denken. Die Bewertungstools von Facebook, Google oder Kununu geben Bewerbern viel nützlichere Infos über Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitsbedingungen, als es jede Stellenanzeige leisten könnte.
Deshalb ist es wichtig, dass du unabhängig von der guten Arbeit eines Headhunters an deinem eigenen Image arbeitest. Nimm dir Zeit, kritisches Feedback auf Kununu zu beantworten. Fordere deine Mitarbeiter auf, eigene Bewertung zu hinterlassen und investiere Zeit, dein Personal über Verbesserungsvorschläge anzuhören.
Wenn ein Unternehmen einen schlechten Ruf hat, kann kein Headhunter für den Erfolg der Stellenbesetzung garantieren. Sprich darüber auch mit deiner Personalberatung und arbeitet so gemeinsam an deinem Erfolg!
Die richtigen Mitarbeiter zu finden ist angesichts des Fachkräftemangels ein zunehmend wichtiges Handwerk. Die schon angestellten Mitarbeiter auch zu halten, ist eine weitere Herausforderung, mit der Unternehmen zu kämpfen haben. Warum Onboarding der Schlüssel zum Erfolg ist, erfährst du im Blogartikel: Das perfekte Onboarding – was ist das?[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column css=“.vc_custom_1534765889054{background-color: #f9f9f9 !important;}“][vc_column_text]Annika Beck
Leidenschaftliche Storytellerin: Annika Beck ist Content Marketing Managerin und Social-Media-Expertin bei Xenagos. Das Geschichtenerzählen beherrscht sie ebenso gut, wie das Festhalten der Storys ihrer Kolleginnen und Kollegen. Einen informativen Blogbeitrag erhalten Sie von ihr deshalb immer gespickt mit kleinen Erzählungen – sehr einprägsam und sehr lehrreich.
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