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Vorstellungsgespräch: Diese 10 Fragen kommen fast immer.

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Vorstellungsgespräch: Diese 10 Fragen kommen fast immer.

Du bereitest dich auf ein Vorstellungsgespräch vor? Dann kommst du an diesen 10 Fragen nicht vorbei. Sie gehören zu den Klassikern und werden in fast jedem Job-Interview gestellt – unabhängig von Branche oder Position. Wer diese 10 Fragen kennt und sich gezielt auf sie vorbereitet, geht mit einem klaren Vorteil in das Gespräch. Du kannst dein Profil selbstbewusst präsentieren, auf kritische Rückfragen souverän reagieren und deine Motivation überzeugend darstellen.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du diese 10 Fragen richtig beantwortest. Du bekommst praxisnahe Tipps, konkrete Formulierungen und Hinweise, worauf Personaler achten. So kannst du dich ideal vorbereiten – ohne auswendig zu lernen.

„Haben Sie gut hergefunden?“ – Der erste Eindruck zählt

Diese scheinbar harmlose Frage gehört zu den beliebtesten Einstiegsfragen im Bewerbungsgespräch. Sie wirkt freundlich, testet aber bereits deine Stimmung und Einstellung. Auch wenn die Anfahrt vielleicht anstrengend war – sprich darüber nicht negativ. Sag stattdessen zum Beispiel: „Ja, danke – die Anbindung war gut und ich war pünktlich hier.“ Damit zeigst du Gelassenheit, Höflichkeit und Professionalität. Der erste Eindruck zählt, also starte positiv in das Gespräch.

„Erzählen Sie etwas über sich.“ – Deine persönliche Zusammenfassung

Diese Aufforderung bietet dir die Gelegenheit, deinen beruflichen Werdegang kompakt und gezielt darzustellen. Wichtig ist, dass du keine bloße Aufzählung deines Lebenslaufs wiedergibst. Wähle zwei bis drei Stationen, die für die ausgeschriebene Stelle besonders relevant sind. Betone, was du dort gelernt oder erreicht hast. Zum Beispiel: „Während meines Studiums der Digitalen Medien konnte ich im E-Commerce bei tegut erste praktische Erfahrungen sammeln, insbesondere im Bereich der Online-Artikelpflege. Dabei habe ich gelernt, strukturiert zu arbeiten und Kundenbedürfnisse im digitalen Umfeld zu verstehen.“ So stellst du den Bezug zur Stelle her – und machst dich greifbar.

„Warum möchten Sie die Stelle wechseln?“ – Formuliere deine Ziele

Diese Frage darfst du keinesfalls nutzen, um dich über deinen aktuellen Arbeitgeber zu beschweren. Konzentriere dich stattdessen auf deine beruflichen Ziele und die neuen Chancen, die du im ausgeschriebenen Job siehst. Zum Beispiel: „Ich möchte mich fachlich weiterentwickeln und suche ein Umfeld, in dem ich meine Kenntnisse im Bereich UX-Design und Multimedia noch stärker einbringen kann.“ So bleibst du positiv, klar und zukunftsorientiert.

„Warum sollten wir Sie einstellen?“ – Zeig, was du kannst

Hier geht es darum, deine Stärken selbstbewusst zu präsentieren. Vergleiche die Anforderungen in der Stellenausschreibung mit deinen Fähigkeiten – und liefere Belege. Vermeide leere Phrasen. Statt „Ich bin teamfähig“ sag lieber: „In meinem letzten Projekt habe ich gemeinsam mit Kommilitonen einen Prototypen für eine Usability-Evaluation entwickelt. Dabei habe ich nicht nur Ideen eingebracht, sondern auch dafür gesorgt, dass alle im Team motiviert bleiben.“ So wird deine Stärke nachvollziehbar und überzeugend.

„Warum sollten wir Sie nicht einstellen?“ – Eine Falle, die du umgehen kannst

Diese Frage wirkt unangenehm, doch du kannst sie für dich nutzen. Zeige hier deine Lernbereitschaft. Nenne eine Schwäche oder eine Fähigkeit, die du aktuell ausbaust – und wie du daran arbeitest. Etwa: „Ich hatte zu Beginn Schwierigkeiten beim Programmieren, aber ich habe durch praktische Übungen und Unterstützung in der Gruppe sehr dazugelernt. Heute sehe ich meine Fortschritte deutlich.“ Ehrlichkeit kombiniert mit Entwicklung – das wirkt authentisch.

„Was wissen Sie über uns?“ – Gute Vorbereitung zahlt sich aus

Mit dieser Frage prüfen Personaler, ob du dich wirklich für das Unternehmen interessierst oder nur eine von vielen Bewerbungen verschickt hast. Zeig, dass du dich informiert hast. Nenne beispielsweise Produkte, Werte oder aktuelle Entwicklungen. Sag zum Beispiel: „Ich habe gesehen, dass Sie vor kurzem ein neues Online-Tool zur Kundenbindung eingeführt haben. Das zeigt, dass Sie innovative Ansätze verfolgen – was gut zu meinem Interesse an digitalen Lösungen passt.“ So beweist du nicht nur Vorbereitung, sondern auch Passung.

„Was lesen Sie?“ – Persönliche Interessen professionell verknüpfen

Auch diese Frage geht über das Berufliche hinaus. Sie verrät, wie sehr du dich mit deiner Branche oder deinem Fachgebiet beschäftigst. Du kannst hier ruhig ehrlich sein – aber wähle Inhalte, die auch deine Motivation zeigen. „Ich lese regelmäßig UX-Blogs wie Nielsen Norman Group oder Artikel zu Human-Computer-Interaction. Ich finde es spannend, wie Design die Nutzererfahrung verbessern kann.“ Das zeigt Eigeninitiative und Weiterentwicklung.

„Der Job ist vielleicht zu groß für Sie“ – Cool bleiben

Hierbei handelt es sich um eine klassische Stressfrage. Sie soll testen, wie du mit Verunsicherung umgehst. Wichtig ist, ruhig und sachlich zu bleiben. Du könntest sagen: „Ich verstehe, dass die Verantwortung hoch ist. Aber ich bringe Erfahrung im Projektmanagement mit und lerne schnell. Gerade neue Herausforderungen motivieren mich.“ Bleib dabei freundlich und sachlich – nicht defensiv.

„Wo sehen Sie sich in 3–5 Jahren?“ – Denk langfristig

Diese Frage zielt auf deine Zukunftsplanung ab. Arbeitgeber möchten wissen, ob du ein Ziel hast – und ob es zu ihrem Unternehmen passt. Formuliere realistische, motivierende Ziele wie: „In drei bis fünf Jahren sehe ich mich als Experte im Bereich User Experience Design. Ich möchte mich fachlich weiterentwickeln, vielleicht auch Verantwortung für ein kleines Team übernehmen.“ Zeige Perspektive – das wirkt engagiert.

„Was würden Sie tun, wenn Sie 10 Millionen Euro gewinnen?“ – Ein Test deiner Haltung

Diese hypothetische Frage will mehr über deine intrinsische Motivation erfahren. Sage hier nicht sofort, dass du nie wieder arbeiten würdest. Besser: „Natürlich würde ich einen Teil des Geldes nutzen, um mich abzusichern. Aber ich würde weiterhin arbeiten – mir ist es wichtig, Teil eines Teams zu sein, etwas zu gestalten und Ziele zu erreichen.“ So zeigst du: Geld ist nicht deine Hauptmotivation – du suchst Sinn und Wirkung in deinem Beruf.

Fazit: Wer diese 10 Fragen kennt, geht gestärkt ins Vorstellungsgespräch

Wenn du diese 10 Fragen gut vorbereitet hast, kannst du im Vorstellungsgespräch souverän, klar und sympathisch auftreten. Notiere dir vorab konkrete Beispiele aus deinem Alltag. Übe deine Antworten laut, aber sprich nicht auswendig Gelerntes nach. Bleib natürlich, freundlich und strukturiert – dann überzeugst du nicht nur mit Worten, sondern auch mit Ausstrahlung.


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